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Eine Datenbank ist ein systematisches und strukturiertes System zur Speicherung, Verwaltung und Abfrage von Daten. Datenbanken ermöglichen es, große Datenmengen effizient zu organisieren und darauf zuzugreifen, sei es für Anwendungen, Webseiten oder Unternehmenssysteme.

Es gibt verschiedene Arten von Datenbanken, darunter:

  1. Relationale Datenbanken: Die häufigste Art von Datenbanken. Sie organisieren Daten in Tabellen mit vordefinierten Strukturen und Beziehungen zwischen den Tabellen. Ein Beispiel ist MySQL oder PostgreSQL. Abfragen werden hier oft mit der SQL-Sprache (Structured Query Language) durchgeführt.
  2. NoSQL-Datenbanken: Diese Art von Datenbanken ist weniger strikt in ihrer Struktur und eignet sich besser für unstrukturierte Daten wie Dokumente, JSON-Dateien oder Grafen. Beispiele sind MongoDB und Cassandra.

Datenbanken bieten zahlreiche Vorteile, darunter:

  • Effizienter Zugriff: Datenbanken sind darauf ausgelegt, große Mengen an Daten schnell zu speichern und abzurufen. Dies ist besonders wichtig für Webanwendungen oder Unternehmenssoftware, die in Echtzeit arbeiten müssen.
  • Datenintegrität: Datenbanken sorgen dafür, dass Daten konsistent und sicher gespeichert werden. Mechanismen wie Transaktionen stellen sicher, dass Operationen entweder vollständig oder gar nicht durchgeführt werden.
  • Sicherheit: Datenbanken bieten verschiedene Sicherheitsfeatures, wie Benutzerrechte und Verschlüsselung, um sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Moderne Anwendungen basieren oft auf einer Kombination von relationalen und NoSQL-Datenbanken, um sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Daten zu verwalten. Eine sorgfältige Datenbankauswahl ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit von Anwendungen.

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